Praxis für Krankengymnastik Udo Pfaff

 

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Manuelle Therapie

Die Manuelle Therapie beschäftigt sich mit der Diagnostik und Behandlung von Funktionsstörungen der Gelenke, Muskeln und Nerven.
Kommt der Patient wegen eines Problems, so wird häufig nur die Stelle untersucht an der sich das Problem manifestiert. Erfolgt die Behandlung ausschließlich lokal, so stellt sich häufig heraus, dass die Behandlung nicht oder nur ausreichend wirksam ist. Eine Pathologie kann sich überall im Körper äußern.
Die Diagnostik
Eine ausführliche Anamnese leitet die Diagnostik ein. Dieses Einführungsgespräch macht ca. 50% der Diagnose aus. Die Anamnese ist häufig sehr zeitaufwendig, da eine Frage die nächste auslöst.
Lokale Untersuchung
Welches Gelenk und welche Struktur löst das Hauptproblem aus ?
Untersucht wird der passive und der aktive Bewegungsapparat. 
Passiv: Kapsel-Bandapparat, Bursa und Nerv.                                         Aktiv: Muskulatur.
Kann man bei dieser ersten Untersuchung keine Symptome auslösen, oder sind die Symptome nicht  miteinander in Einklang zu bringen, so muss man weitere Untersuchungen anstellen.
Segmentale Untersuchung
Von welchem Segment der Wirbelsäule wird die betroffene Struktur mit Nerven versorgt ?
Eine Pathologie kann sich in allen Anteilen ihres Segments äußern. Kann ein Segment bestimmt werden, so müssen alle Strukturen dieses Segments untersucht werden, da jede einzelne für das Problem verantwortlich sein kann.
Myotom:           Die Muskulatur
Dermatom:      Hautareal, welches von einem Segment mir Nerven versorgt wird  
Arthrotom:      Gelenk, welches von einem Segment mit Nerven versorgt wird......                                                                                                                      
 
Bei dieser Untersuchung geht es darum, durch Provokation der Einzelstrukturen Symptome auszulösen, um sie dann gezielt zu therapieren.
Vegetativ segmentale Untersuchung
Darunter versteht man die Aufruhr im vegetativen System, lokales Arousal (Teufelskreislauf ). Jede Art von Nozizeption ( Störung in der Peripherie ) wird an das vegetative System weitergeleitet. Bei andauernder Symptomatik werden auch irgendwann Strukturen betroffen sein, die vom vegetativen System versorgt werden.
Es ergeben sich verschiedene vegetative Reaktionen, wie Durchblutungsstörungen oder Steigerung der Sensorenempfindlichkeit, welche die Pathologie verschlimmern beziehungsweise deren Heilung negativ beeinflussen.
Weitere Ebenen wären energetische Störungen und Störungen des Energiehaushaltes, die zu somatischen Symptomen führen können.
 
Dies ist mein Verständnis für eine ganzheitliche Betrachtungsweise.

Ein Bild, Röntgenaufnahme, MRT oder CT zeigt

nur eine Wahrheit, aber nicht immer die Wahrheit !